Vita
Beruflicher Werdegang
1983-1988 Direktstudium „Klinische Psychologie“ an der Karl-Marx-Universität Leipzig
Psychotherapeutische Qualifikationen bereits begleitend zur Studienzeit
1984
Klientzentrierte Psychotherapie Kurs I
1986
Autogenes Training
1987
Klientzentrierte Psychotherapie Kurs II
Kurse Verhaltenstherapie: Selbstsicherheitstraining
Systematische Desensibilisierung
Progressive Muskelrelaxation
1985-1988
Teilnahme an einem interdisziplinären Gesprächszirkel „Effektive
Gesprächsführung“ (Psychologie- und Medizinstudenten)
Mitarbeit in Forschungsprojekten, u. a.
„Psychologische Operationsvorbereitung bei Herzeingriffen“
1988
Kurs Psychodrama
1988
Diplom Klinische Psychologie: Prädikat: sehr gut
1988-1994 Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Leipzig
Patientenbetreuung, u. a.:
Psychotherapeutische Führung von Patienten: u. a. mit Depressionen, Ängsten, Phobien, Panikstörungen, Zwangsstörungen, Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen, psychosomatische Störungen, Essstörungen, Sexuelle Störungen, Abhängigkeit und Sucht, Persönlichkeitsstörungen, Suizidalität, psychiatrische Störungen wie Schizophrenien und andere psychotische Erkrankungen
Durchführung psychotherapeutischer Gesprächsgruppen, Selbstsicherheitstraining/Training sozialer Kompetenzen; Psychotherapie mit Paaren, Paargruppen sowie Familien; Kriseninterventionen; Beratungsgespräche; Angehörigengespräche; Autogenes Training, Kommunikative Bewegungstherapie, Leitung des Patientenklubs der Klinik
Konsiliardienste, z.B. für die Kliniken für Chirurgie und Innere Medizin
Forensische und Invaliditätsbegutachtungen
Hospitationen im Rahmen der Psychotherapieausbildung, u. a.:
1989
4 Monate in der Neuropsychiatrischen Klinik für Kinder und Jugendliche der Universität Leipzig
5 Monate in der Ambulanz für Neurologie und Psychiatrie der Poliklinik Leipzig-Süd
1990
12 Monate an der tiefenpsychologisch orientierten Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin der Universität Leipzig
Psychotherapeutische Qualifikationen
1988
Grundlehrgang Sozialpsychologisches Verhaltenstraining, Leipzig
1990
Abschluss-Zertifikat: Integrativ-handlungsorientierte Therapie für Einzelpersonen, Paare und Familien (1989-1990), Leipzig
1991
Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde als Diplompsychologe (Heilpraktikergesetz)
Klientzentrierte Psychotherapie Kurs III
Abschluss-Zertifikat: „Klientzentrierter Psychotherapeut“ (1984-1991) der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächsführung), Köln
1992
Zertifikat: Klinischer Psychologe des Bundes Deutscher Psychologen
Zertifikat: Klinischer Psychologe/Psychotherapeut des Bundes Deutscher Psychologen
Psychoanalytische Gruppenselbsterfahrung (DGPT, München – 200 Stunden)
Kassenärztliche Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie im Delegationsverfahren – Psychologischer Psychotherapeut (Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)
1993
Abschluss-Zertifikat: Psychotherapeut für Katathymes Bilderleben (Tiefenpsychologisches Verfahren, 1989-1993), Halle
Abschluss-Zertifikat: Systemischer Paar- und Familientherapeut (1990-1993), München
Lehre
Seminare (2. und 4. Studienjahr Medizin)
Psychotherapieweiterbildung für Ärzte der Klinik
Kurse für Krisen- und Lebensbewältigung für Arbeitslose
Weiterbildung von Physiotherapeuten in Gesprächsführung
Stressbewältigungstraining für Pädagogen
Forschung
Mitarbeit am internationalen Transkriptionsforschungsprojekt unter Leitung von Professor Speierer (Regensburg)
Wissenschaftliche Kooperation mit der FU Berlin (Prof. Zaumseil) und der Universitätsklinik Hamburg Eppendorf (Krankheits- und Lebensbewältigung chronisch-schizophrener Patienten
Effektivitätsforschung bei einer Paargruppe, Leipzig
Ehrenamtliche Tätigkeit
1990-1991
Wissenschaftlicher Sekretär und Schatzmeister
der Gesellschaft für Psychiatrie und Neurologie Chemnitz/Leipzig
1994-1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am neu gegründeten Institut für Psychologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Aufbau des Instituts als erster angestellter Psychologe
1995-2000 Wissenschaftlicher Assistent (C1) am Institut für Medizinische Psychologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Qualifikationen
1996
Dissertation: Lebensqualität und Alltagsbewältigung chronisch schizophrener Patienten: Eine qualitative Pilotstudie. Prädikat: Magna cum laude
1999
Approbation als Psychologischer Psychotherapeut, Regierungspräsidium Dresden
Lehre
Kurse, Seminare und Vorlesungen für Studenten der Medizin, der Rehabilitationspädagogik und Pflegewissenschaften
Forschung, u. a.:
1998-2003
Hauptantragsteller und Projektleiter eines Projektes gefördert vom Bundesministerium für Forschung und Technologie: „Zur Analyse der Motivation von Antragstellern auf Leistungen zur medizinischen Rehabilitation: Die Erfassung motivationaler Bedingungen für die aktive Mitarbeit während stationärer Rehabilitation“ Fördersumme: 400 TDM
Analyse der Psychotherapeutischen Versorgung in Sachsen-Anhalt, Förderer: KV Sachen-Anhalt, Fördersumme: 10 TDM
Betreuung von Dissertationen von Medizinern
Patientenbetreuung, u. a.:
Konsiliardienste im Medizinischen Klinikum
Mitarbeit in der Ethik-Beratungskommission „Lebend Nieren-Spende“
Gerichtsgutachten zu Sorgerecht und Glaubhaftigkeit
Ehrenamtliche Tätigkeit
Mitarbeit in der Ethikkommission und im Ethikkreis der Medizinischen Fakultät
2000-2004 Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Patientenbetreuung, u. a.:
Im Rahmen der Leitung der Tagesklinik: Psychotherapeutische Führung von Patienten: u. a. mit Depressionen,Ängsten, Phobien, Panikstörungen, Zwangsstörungen, Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen, psychosomatische Störungen, Essstörungen, Sexuelle Störungen, Abhängigkeit und Sucht, Persönlichkeitsstörungen, Suizidalität, psychiatrische Störungen wie Schizophrenien und andere psychotische Erkrankungen
Durchführung psychotherapeutischer Gesprächsgruppen; Selbstsicherheitstraining/Training sozialer Kompetenzen; Diätgruppe; Psychoedukationsgruppe mit Patienten mit bipolaren Störungen; Psychotherapie mit Paaren, Paargruppen sowie Familien; Kriseninterventionen, Beratungsgespräche; Angehörigengespräche; Autogenes Training
Ansprechpartner der Klinik für den „Weißen Ring“ (Opfervertretung): Therapeutische Arbeit mit Missbrauchsopfern
Qualifikationen
Hypnose
Lehre
Seminare (2. Studienjahr Medizin)
Psychotherapieausbildung für Ärzte der Klinik
Ehrenamtliche Tätigkeit
1995-2001
Vorstandsmitglied im Verband Psychologischer Psychotherapeuten Sachsen